suchmaschinenstalinismus

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schon witzig, dass man von gevatter goolag google dafür bestraft wird, wenn man ungewollt opfer böser hacker wird, die einem per SQL-incejtion
ungewünschte links in die eigene webseite einpflanzen. statt einer freundlichen info-email, welche eine solche sache diskret und detailliert behandelt, bekommt man eine knallrote gebrandmarkung vor den latz geknallt, die jeden besucher abschreckt.

die besucherstatistik zeigt, dass kurz vor der hackerattacke und der nachfolgenden stigmatisierung durch gooebbels google zwischen 13761 und 23745 besucher pro monat unser virtuelles zuhause besuchten, und die besucherzahlen danach stetig auf 4502 pro monat sanken.

gut dass wir “nur” ein videokunstverein sind, und kein mittelständischer online-shop der auf klicks und internetkunden
angewiesen ist – sonst hätte der suchmaschinengigant uns warscheinlich in den finanziellen ruin getrieben… es lebe die freie marktwirtschaft!

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