f*** anything goes

music & art festival

VERANSTALTUNGSTIPP

…dort werden definitiv einige VisualBerlin Künstler vor Ort sein und bunte Bilder an die Wände werfen…schaut mal vorbei!

music & art festival
Blauer Salon, 5.OG
Beginn
jeweils 21 Uhr

ANDREW UNRUH (drumming performance) a. k. a. Anre Chudy ist in New York/
USA geboren und wuchs in Berlin auf, wo er noch immer lebt und
arbeitet. Er schließt die Schule ab mit Abitur, lernt Fertigkeiten
als Klavierrestaurator.
1980: Gründung der Musikgruppe
"Einstürzende Neubauten" als Schlagzeuger/Perkussusionist mit
Sänger und Gitarrist Blixa Bargeld. Seit diesem Zeitpunkt Einsatz
von gefundenen Objekten für musikalische Zwecke wie Performance,
Konzert und Aufnahmesessions. Das "Metallschlagzeug" dient als
Ersatz für das herkömmliche Drum-Kit, Realisierung der elektrisch
verstärkten "Bassfeder" und Erforschung diverser
"nichtmusikalischer" Materialien. Auch Produktion von mechanischem
Bühnen- und Szenenbild für musikalisch inszenenierte Theaterstücke.

Er machte zahlreiche Gastspielreisen, Aufnahmen und Performances quer durch
Europa, Amerika, Japan und Australien und veröffentlicht mit der
Gruppe regelmäßig Schallplatten, CDs und DVDs.
2002:
Onlinestellung der Einstürzenden Neubauten-Webseite
www.neubauten.org, um Fans und Unterstützer direkt in den
musikalischen Arbeitsprozess durch Live-Webcasts und Foren mit
einzubeziehen.
Seit 2003 verschiedene Trommelevents mit großen
Personengruppen, Konstruktion der
"Trommeltische",
künstlerische Entwicklung des Trommelprojekts "Gott sei s
getrommelt…" / "Beating the drum".
Das
Event wird realisiert durch das Bereitstellen von etwa 400
Schlagwerkobjekten. Es sind industriell gefertigte Behältnisse aus
Stahl und Plastik, geformte Bleche, Röhren und andere klangliche
"ready-mades" sowie gebrauchte Schlagzeugtrommeln und –becken
nebst Sticks zum Bespielen der Klangkörper, die auf ca. 50
Stahltischen montiert sind. Die eigene Performance und perkussive
Backing-Tapes leiten das Happening ein, infolgedessen sich die
Teilnehmenden aktiv rhythmisch beteiligen, sprich: dazu trommeln.
Es ergeben sich multiple musikalische Strukturen und soziale
Bezugspunkte.

MOJADO (rock) – „This silverstring following your heart out in the
desert“: Musik, die von den Wüsten in den Städten und Landen
erzählt, dort, wo das Vergehen der Zeit nicht mehr zählt.
In musikalischer Besinnung auf amerikanisches Songwriting (a la Townes van
Zandt), Swamp-Rock (a la T.J. White) und europäischen Poptunes
sind versierte Melodien, die den direkten Weg in das Ohr des
Zuhörers suchen, das Markenzeichen der Band aus Berlin-Kreuzberg.
Die Musik wird mit südamerikanischen Rythmen und Tunes
angereichert, die stets die Leichtigkeit eines warmen Sommerabends
in sich tragen, um die Zuhörer (und auch die Band ) nicht zu sehr
in Melancholie versinken zu lassen.
MOJADO fand sich 2001 aus
Mitgliedern anderer Berliner und französischer Bands („Sky Below“,
„Dead Men On Holiday“ alias „Blood On the Honky Tonk Floor“,
„Local Horrible“, „The Strand“) und gab seitdem mehr als 150
Konzerte in bekannten Berliner Clubs und Säalen (Columbia-Fritz,
Tacheles, Roter/Grüner Salon, Knaack-Club, Ex n Pop, etc.), div.
Locations in ganz Deutschland sowie bei Gastauftritten in
Frankreich, Österreich und England.Kontakt:

www.mojado.de


MR LOVE AND THE STALLIONS (electrorock)
is a young band from Utrecht, the
Netherlands. Influenced by The Libertines, The Velvet Underground,
Pavement, Soulwax and dEUS. They started to make their own music
in 2001. After a couple of successful years of live playing and
winning of several music awards, they released in 2005 their first
full length album at Tinkatone Records, named Paris. A (by press
and audience) well received album, with beautiful Indie pop songs
but also some great Electrorock songs.
The Electrorock single
Love in Paris (album: Pariswhich) had a lot of airplay at the
Dutch national radio station 3FM. Another single, named Highspeed
Romance, found his way into the Outlaw 41 (the nr 1. Indie pop
chart in the Netherlands) and stayed there for 5 weeks in a row!
The band released their second album CRUEL ART OF GOSSIP on the 28th of
September in Amsterdam. This album is produced by Remko Schouten
who is famous for his work with Pavement and the best Dutch Indie
pop band ever: Bettie Serveert.
Cruel art of Gossip is a
musical highlight of a band that is used to experiment freely with
different styles of music. The songs are therefore the result of
an open minded view on music. Cruel Art of Gossip is a unique
statement. A little gift to people who care about good music.

www.mrloveandthestallions.com


www.myspace.com/mrloveandthestallions


KEN MUTANT
(electrobizar) wurde 1962 geboren in Lyse, Schweden.1987
gründet er die Band „Deliriant Mutant“ (crossover&electronica) mit
Juan Calavera in Madrid.1991 arbeitet er an dem Projekt „Crash the
system“ zwischen verschiedenen Kunsthäusern und dem Tacheles. Er
lebt seit 1992 in Berlin und beteiligt sich dort an vielfältigen
Projekten, Musiklabeln, Radiosessions und Konzerten. 2002 gibt es
das k-mutant-set mit Michael Schmacke auf dem Dadafestival in
Zürich. 2004 macht er die Musik für „Metamorphosis“ und „Brain
circus“, 2005 die Musik für den Spoken-word-act von Kristijan
Trummer.
Unreal music for unnatural people or Artficial music
for superficial people!!!

JEMEK JEMOWIT (electrock`n´roll) das ist die Verkörperung des
Electrorock-n-roll, der einzige wahre Space Ted mit Tolle und
Keytar – nach jedem Konzert verschwitzt wie Esquerita.

www.myspace.com/jemekjemowit

Do., 22.11.07
– Furiosa (samba-regge)

Andrew Unruh „Beating the Drum“ oder „Gott sei s
getrommelt“(interactive performance)

– DJane
Blengs (all the beats from brasil)

Fr., 23.11.07

– Mojado (rock)
– Mr Love and the Stallions (electrorock)

– G-Punkt-Effekt (chanson-punk)

– Ken Mutant
(samplelectronic)

Sa., 24.11.07
– Antihairball
(noise)
– l.minygwal (noisecore)
– Ella Luk (electronoise)
– (a guy called gerald)
– (echolozn)

So., 25.11.07
– Jemek
Jemowit (electrock n roll)
– Bonaparte (skurilpunk)


L.MINYGWAL
s Musik (ambient noisecore) kommt von Besessenheit, wo immer sie
gerade sind, wenn sie zusammenkommen, sperren sie sich in einen
mit seltsamen Objekten & irritierenden Atmosphären gefüllten Raum.
Auf ihren Alben kann man das Rumoren eines Gasboilers hören,
paranoide Schreie und Gemurmel, Besessenheit, Exzess, sich selbst
in den Klang werfen, als ob man in einen Albtraum hineingesogen
wird und sich verfangen in einem bizarren Comicbuch wiederfindet.

L.minygwal kümmern sich nicht um Kategorien, sondern sind nur daran
interessiert, Klänge, psychische Zustände und bestimmte
Atmosphären zu erleben und zu erkunden, angetrieben durch
Intuition. Es geht um tiefe rauhe Gitarren und neurotisch
anmutende Schreie, die sich plötzlich in merkwürdig sci -fi
ähnliches Geflüster transformieren, begleitet von einem verzerrten
Cello oder einer kratzigen Harfe.
Vielleicht ist es die
Distanz, was sie so intensiv, kreativ und krachig macht, wenn sie
aufeinander treffen. Sie haben einige Aufnahmen veröffentlicht,
haben die Musik für ein Theaterstück geschrieben, kreieren
Hörspiele, sind beteiligt an Musikprojekten wie Ella Luk, Les
local horribles, The arc twin… , und kollaborieren in Projekten
mit spoken-word-Künstler/inne/n in verschiedenen Ländern. Sie
beteiligen sich an unabhängigen Veranstaltungen und unabhängigen
Medien, haben Performances in freien, alternativen Radios und
machen selber Sendungen im Communityradiobereich.

www.lminygwal.net


BONAPARTE
(skurilpunk) ist ein punkig-elektronisches, fröhlich-rumpelndes
Kollektiv das durch die Welt zieht und mit barbarischen Rhythmen,
sarkastischem Textwerk und in skurilen Kostümen die Menschen dazu
bringt, sich für eine Stunde zu vergessen. Bonarparte ist
französischer Charme mit Berliner Energie gewürzt sowie einem
kleinen Mittelfinger und einer Prise Unvernunft. Bonaparte findet,
dass das Leben mehr Spass macht, wenn Mensch es tanzt, wild tanzt.

www.myspace.com/findingbonaparte


www.bonaparte.cc


FURIOSA (samba, reggae) –
heiße Sambarhytmen, bunte Kostüme und laute
Trommelwirbel… mit einer Mischung aus
Afro-pop-brasileiro-maracuta-funk und afoixé sprüht Furiosa
brasilianische Lebensfreude bis unvermeidlich alle Hüften
schwingen!

G PUNKT EFFEKT (chansonpunk) ist eine nearly-all-girl-group bzw.
one-man-band aus Chile/S/HH mit der Musikrichtung Chanson-Punk.

www.myspace.com/gpunkteffekt

A GUY CALLED GERALD

www.aguycalledgerald.com

ANTAMAUNA (soundsystem)

www.antamauna.org

ANTIHAIRBALL (noise)

www.myspace.com/antihairball

ECHOLOZN (electro)

www.myspace.com/echolozn

www.echolozn.de

ELLA LUK (electronoise) ist
das Soloprojekt von Andrea, Bassistin und Sängerin der
Noisecoreband l.minygwal.
Ambient noise – steht im Vordergrund
des seit 1997 existierenden Electronic – projekts, in dem neben
elektronischer Klangerzeugung und Beats, Bleche, Garten-bottiche,
verzerrte Celli und Ahwah-zither-attacken ihren Einsatz finden,
die zur Erzeugung der amospherisch düsteren m editativ wirkenden
Soundscapes benutzt werden, auch „reale“ Instumente, wie
Percussion, Harfen, chinesische Geigen und Akkordeon und nicht
zuletzt die Stimme von Andrea ihren Platz gefunden haben.

www.extravagant-winter.net

KÜNSTLER:
ALES RODIN

BIANCA FLEGEL
KERKIE FLASH
KIDO+SJORRE
KURIHARA TAKUYA
LADY BEAT
LUCAS B.
MISS VERGNÜGEN
NATSKI
NOSTYLEFUCKERS KIOSK
ROBERT FÖRSTER
STINK MACHT STUNK